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August 12, 2025

Vorteile des Ganzkörpertrainings und wie man anfängt

 Vorteile des Ganzkörpertrainings und wie man anfängt

Ganzkörpertraining: Ein umfassender Leitfaden für ausgewogene Kraft und Fitness

Ganzkörpertraining ist ein idealer Trainingsplan für Fitness-Neulinge, die nach einer Pause zurückkehren, oder für Personen mit begrenzter Trainingszeit. Dieser Ansatz konzentriert sich darauf, in einer einzigen Sitzung Kraft sowohl im Ober- als auch im Unterkörper aufzubauen. Es ist effizient, praktisch und kann 2-3 Mal pro Woche durchgeführt werden, was in kurzer Zeit zu signifikanten Ergebnissen führt. Hier findest du eine Übersicht, wie du das Ganzkörpertraining angehen kannst – inklusive Übungen, Tipps und Techniken für optimale Leistung.

Warum Ganzkörpertraining effektiv ist

  • Effizienz: Du trainierst mehrere Muskelgruppen in einer einzigen Trainingseinheit, was bedeutet, dass du weniger häufig trainieren musst, aber trotzdem ausgewogene Ganzkörperergebnisse erzielst.
  • Flexibilität: Du kannst das Training so anpassen, dass du dich auf die Muskeln konzentrierst, die gerade die meiste Aufmerksamkeit benötigen – besonders, wenn du aufgrund deiner täglichen Routine Schmerzen oder Schwäche spürst.
  • Progressives Training: Sobald sich dein Körper angepasst hat und du dich ausgeglichener fühlst, kannst du zusätzliche Übungen einbauen oder die Intensität erhöhen.

Bergsteigen (Fortgeschritten)

Schlüsselkomponenten des Ganzkörpertrainings

Konzentriere dich auf Grundübungen – auch zusammengesetzte Bewegungen genannt –, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Diese bilden die Basis für dein Ganzkörpertraining, da sie maximale Vorteile bei minimalem Zeitaufwand bieten. Hier einige wichtige Übungen, die du einbauen solltest:

  • Kniebeugen: Kräftigen den Unterkörper (Quadrizeps, Kniesehnen, Gesäßmuskeln) und trainieren die Rumpfmuskulatur.
  • Liegestütze: Trainieren Brust, Schultern, Trizeps und Rumpf, um den Oberkörper zu stärken.
  • Klimmzüge: Zielen auf Rücken, Bizeps und Schultern und stärken gleichzeitig den Rumpf.
  • Bergsteiger: Trainieren Rumpf, Schultern und Beine für dynamische Kraft und Ausdauer.
  • Umgebeugte Reihen: Stärken den Rücken, insbesondere die Rauten- und Trapezmuskeln, und trainieren gleichzeitig Bizeps und Schultern.
  • Bankdrücken: Trainiert vor allem die Brust, beansprucht aber auch Schultern und Trizeps.
  • Burpees: Eine Ganzkörperübung, die Kraft und Ausdauer kombiniert.
  • Hampelmänner: Eine einfache, aber effektive Methode, um die Herzfrequenz zu erhöhen und den gesamten Körper einzubeziehen.

Diese Übungen sind so effektiv, weil sie mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen – für ein ausgewogenes Training in kürzerer Zeit.

Mentale Vorbereitung

Bevor du mit dem Training startest, nimm dir einen Moment, um dich mental vorzubereiten. Das hilft dir, Körper und Geist zu verbinden und verbessert deine Konzentration während des Trainings. Einfache Atemübungen oder 2 Minuten Asana-Yoga sind tolle Möglichkeiten, dich optimal vorzubereiten.AufwärmenAufwärmen ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Nimm dir 5–10 Minuten Zeit und wähle eine der folgenden Methoden:Richtiges Aufwärmen erhöht die Durchblutung der Muskeln, verbessert die Flexibilität und bereitet deinen Körper auf die Trainingsintensität vor.Abkühlen und DehnenNach dem Training solltest du immer eine Abkühlphase einlegen, um deinen Muskeln bei der Erholung zu helfen. Fahre dafür z. B. 5 Minuten locker auf dem Fahrradergometer und dehne dich anschließend für ca. 7 Minuten. Dehnen reduziert Muskelverspannungen, beugt Schmerzen vor und ermöglicht eine schnellere Regeneration.

Warum Konsistenz so wichtig ist:

  • Häufigkeit: Du kannst dasselbe Training bis zu drei Mal pro Woche wiederholen, um Muskeln aufzubauen und deine Fitness zu verbessern – ohne den Plan ständig ändern zu müssen. Wenn du nur einmal pro Woche trainieren kannst, ist das auch besser als gar nicht!
  • Progressive Überlastung: Wenn du stärker wirst, kannst du Gewichte, Wiederholungen oder Sätze erhöhen oder weitere Übungen hinzufügen, um deine Muskeln weiter zu fordern und Plateaus zu vermeiden.

Fazit: Ganzkörpertraining ist eine effiziente und effektive Methode, um fit zu bleiben – besonders, wenn du viel beschäftigt bist oder gerade erst anfängst. Indem du dich auf zusammengesetzte Übungen konzentrierst, dich richtig aufwärmst und nach jeder Einheit abkühlst, verbesserst du deine allgemeine Kraft und dein Gleichgewicht und reduzierst gleichzeitig das Verletzungsrisiko. Konsequent dranbleiben ist der Schlüssel. Halte dich an diese Routine, und mit der Zeit wirst du die Vorteile spüren und sehen!

  • Laufen oder Joggen auf dem Laufband
  • Schrittmaschine
  • Ruderergometer
  • Fahrradergometer
  • Dynamisches Aufwärmen wie Armkreise, Beinschwünge und Ausfallschritte mit Drehung, um Muskeln zu aktivieren und den Bewegungsspielraum zu erhöhen.

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